Im Folgenden dürfen wir einige prominente KiGa-Absolventen/Absolventinnen vorstellen.
„Das Gymnasium bietet eine umfassende Allgemeinbildung, die in Zeiten, welche Flexibilität und Kreativität, sowie permanentes Reagieren auf Veränderungen erfordern, wesentlich ist. Dies, gepaart mit Wirtschaftswissen und Praxisrelevanz, welche in den Gymnasien direkt, teilweise aber auch durch Kombinationen mit beruflicher Ausbildung vermehrt geboten wird, bietet eine solide Basis für eine erfolgreiche Berufs- und Lebensgestaltung unserer Jugend.“
In der Kirchengasse habe ich phantastische Zeiten erlebt, einiges an Wissen, Erfahrung und Fehlstunden gesammelt. Die Lehrer waren wie aus guten Romanen, Charakterköpfe mit gleichermaßen gefürchteten und geliebten Eigenheiten, die heute noch regelmäßig Platz in Anekdoten finden. Manche sind mir auch jenseits der Geschichten als gute Freunde erhalten geblieben. Die breite Bildung der Schulform war mir ein hervorragendes Fundament für die Literatur, die mein Beruf und meine Berufung werden sollte. In den Pausen bin ich als Schülerin in den Gängen gesessen und wusste, ich wollte Schriftstellerin sein. Im Deutschunterricht habe ich heillos übertriebene, ausufernde Aufsätze geschrieben, ein Kabarettprogramm über die Brust in der Gesellschaft, dadaistische Gedichte, allerlei Erörterungen, Interpretationen, Zusammenfassungen, und, als ich fertig gewesen bin mit der Schule: mein erstes Buch.
„Sowohl beruflich als auch sportlich war die Kirchengasse für mich wegweisend. Als späterer Torhüter des GAK hat mich schon seinerzeit mein Turnprofessor Krug immer im Sport forciert und auch dadurch für mein späteres Studium in den USA und auf der UNI Graz geformt. Ich habe auch aus Verbundenheit den Club KIGA mitgegründet und viele Jahre mit aufgebaut.“
„Meine Lehrer [im Gymnasium] hatten natürliche Autorität, waren aber auch noch nicht völlig der „permanenten Revolution“ der Schulversuche preisgegeben. Das Gymnasium ganz im Sinne der „Feuerzangenbowle“ war ein wichtiger Abschnitt meines Lebens, an den ich gerne zurückdenke. „non scolae sed vitae discimus“ – das haben meine Lehrer beherzigt – für mich war das Gymnasium eine „Anstalt“, die mich wirklich auf mein späteres Berufsleben vorbereitet hat.“