Ganz traditionell stand auch heuer am ersten Mittwoch des Schuljahres unser Motto #miteinandermehr im Mittelpunkt: Alle Klassen beschäftigten sich im Zuge des Projekttages mit verschiedenen Themen rund um Soziales Lernen.
Mit einem gemeinsamen Frühstück starteten die Schüler:innen in ein abwechslungsreiches Programm, das sie von der Kirchengasse über unseren Garten bis tief in den Stadtpark führte. Klassenrat-Sitzungen, Schnitzeljagden, Teambuilding-Spiele, Übungen und Bewusstseinsbildung zum Thema Mobbing, eine Einführung in unser Buddy-System sowie gemeinnützige Arbeit im Rahmen der „Aktion Herz – Lebensmittelspenden für notleidende Familien“ und Informationsvorträge warteten auf die verschiedenen Klassen. Wir danken allen helfenden Händen und hoffen, dass die gemeinsamen Erlebnisse noch lange in Erinnerung bleiben!
Am Ende des Schuljahres präsentierte die 4e die Produkte ihres ganzjährigen Projekts „DigiTell – meine Welt, meine Stimme“, bei dem sie fächerübergreifend digitale Geschichten zum Thema Klimawandel entwickelten. Mit Schüler:innen aus dem spanischen Logroño und aus Berlin arbeiteten sie dabei in der Arbeitssprache Englisch digital zusammen und tauschten sich auch über Videokonferenzen aus. Daraus entstanden zahlreiche Videos, Podcasts, Comics und andere digitale Produkte, die nun im Gandeum in einer Ausstellung vor Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern präsentiert wurden. Das Projekt wurde von Prof. Nais und Prof. Rindler koordiniert und durch Mittel von Erasmus+ unterstützt.
Wir, die Klasse 7b, haben im Februar 2024 im Rahmen des Geschichtsunterrichts das Museum für Geschichte besucht und uns dort die Ausstellung “Warum? Der Nationalsozialismus in der Steiermark” angesehen. Wobei ansehen fast das falsche Wort für diesen Museumsbesuch ist, denn die Dauerausstellung ist so gestaltet, dass man sich wirklich aktiv damit auseinandersetzen kann. Zum Beispiel mit großen Karteikarten, auf denen zu verschieden Themenbereichen die Geschichten von jungen Opfern, Mittätern aber auch Widerstandskämpfern in der Steiermark erzählt wird. Mit einer Museumspädagogin zusammen haben wir uns zuerst eine Stunde lang mit unserem Vorwissen beschäftigt, ehe wir in Gruppen zu verschiedenen Themen, die in der Ausstellung gezeigt wurden, recherchieren durften. Im Vergleich zu anderen Museen dieser Art kam in diesem aber nicht die bedrückende Stille auf, derer man sich sonst normalerweise allzu bewusst ist. Stattdessen war die ganze Klasse ehrlich daran interessiert, noch mehr über Widerstand und Co in der Steiermark zu erfahren, und das haben wir dank der gut aufgebauten Ausstellung auch. (Luise Frank, 7b)
Im April fand unser zweiteiliges Austauschprojekt mit unserer Partnerschule in Gorizia (Friuli-Venezia Giulia) statt. Den Beginn machte ein Wochenende im sonnigen Italien. Schüler:innen der 6., 7., und 8. Klasse verbrachten drei Tage mit ihren italienischen Partner:innen, lernten die dortige Schule kennen, erkundeten Triest und Cividale und wanderten am Rilkeweg.
Am vergangenen Wochenende folgte der zweite Teil, und unsere italienischen Gäste besuchten uns in Graz. Auch diesmal wartete ein buntes Programm auf die Schüler:innen aus Österreich und Italien: Kommunikationsspiele und Walzertanzen, eine spannende Stadtführung, eine Schnitzeljagd zur Schule und Besuche im Zeughaus, im Schloss Eggenberg und im Kunsthaus. Am Sonntag rundeten ein gemeinsamer Spaziergang in Ehrenhausen sowie ein Buschenschankbesuch unser Projekt ab.
Ziel der Austauschaktion war es, in den italienischen Alltag einzutauchen und neue Kontakte zu knüpfen. Nun, am Ende des Projekts, stellen wir fest: Die Schüler:innen machten wunderbare Erfahrungen und schlossen viele neue Freundschaften, die hoffentlich noch lange bestehen werden. Anfängliche Ängste vor dem Italienischsprechen sind ganz von allein verschwunden.
Wir danken unserer Partnerschule für die gute Zusammenarbeit und freuen uns schon auf weitere tolle Projekte! Alla prossima!
Das Projekt wurde kofinanziert durch Erasmus+.
In der Woche nach den Osterferien machten sich 15 Schüler:innen aus den 7. Klassen auf den Weg nach Belgien, um dort gemeinsam mit Schüler:innen aus unseren Partnerschulen in Slowenien und Spanien die „europäische Haupstadt“ Brüssel kennenzulernen. Mit dem III. gimnazija Maribor und dem Colegio RR Calasancias Sevilla erkundeten sie nicht nur das Europäische Parlament, die Europäische Kommission, die Ständige Vertretung Österreichs bei der EU und das Steiermarkhaus in Brüssel, sondern lernten auch die kulinarische (Pralinen, Waffeln, Muscheln, Pommes frites) und die touristische Seite der Stadt (Atomium) kennen. Bei gemeinsamen Straßeninterviews zu den Europawahlen und einer Rollenspiel-Simulation des Europäischen Parlaments konnten die Schüler:innen aus den drei Ländern in gemischten Teams ihre Stärken ausspielen, im Haus der Europäischen Geschichte tauchten sie schließlich in die Vergangenheit und Gegenwart des Kontinents ein. Die Mobilität, die von Prof. Rindler und Prof. Petschacher begleitet wurde, wurde durch Mittel aus Erasmus+ gefördert.
Strahlender Sonnenschein begleitete die Reise zu unserer Partnerschule in Gorizia. Schüler:innen aus der 6., 7. und 8. Klasse verbrachten drei Tage mit ihren italienischen Partner:innen und erkundeten Gorizia, lernten dort die Schule kennen, besuchten Triest und Cividale und wanderten am schönen Rilkeweg. Che bel weekend!
Kofinanziert durch ERASMUS+
Vom 2. bis zum 9. März hatten wir die Gelegenheit, Gastschülerinnen und Lehrerinnen aus Sevilla bei uns zu begrüßen. Das Programm war vielfältig und bot unter anderem den Besuch einer Kürbiskernmühle sowie einen Tagesausflug zur Zotterfabrik und zur Therme Loipersdorf. Zusätzlich haben die Schülerinnen gemeinsam an einem Projekt über regionale Produkte in Österreich und Spanien gearbeitet. Diese Woche war nicht nur lehrreich, sondern auch sehr unterhaltsam, und es entstanden neue Freundschaften zwischen unseren Schülern und den Besuchern aus Sevilla.
Am Donnerstag und Freitag nahmen vier Schüler*innen der 7. Klasse am Workshop „VWA – Get prepared“ in Wien teil. Am Programm standen Besuche bei der Münze Österreich, bei der Wirtschaftskammer sowie bei der Österreichischen Nationalbank. Wir danken EYFON (European Youth Forum Neumarkt) für die Organisation, für viele interessante Einblicke, inspirierende Gespräche, Diskussionen und neue Kontakte rund um das Thema Europa.
Am 8.11.2023 fand am Institut für Romanistik der UNI Graz ein Schnuppertag statt. Die 7aibi war mit dabei und hat mit Italienischstudent*innen über verschiedene Themen gesprochen. Im Mittelpunkt standen ein Graphic Novel von Takoua Ben Mohamed und der Film Il filo invisibile. Che bell’esperienza! – Eine tolle Erfahrung!